Ventoux, Vacqueyras, Gigondas
Willi Schedlmayer | 17. November 2010Nord-östlich am Mont Ventoux
bio – sans soufre 2003 Cuvée d’Apolline – Domaine St Apollinaire
bio 2001 Côtes-du-Rhône, Gaia – Domaine Roche Buissière
hinter Vaison-la-Romaine gelegen, in Pinienwälder eingebettet – zwei Brocken des Bio-Weinbaus. Von F. Daumas die Cuvée d’Apolline, ganz ohne Schwefelzugabe vinifiziert und abgefüllt – ein ätherisch-erdiger Wein mit viel Ausstrahlung. Geradezu tierisch gut und intensiv die Cuvée Gaia (mit Pferdeschweiß-Note – was eben nicht einfach als Weinfehler abzutun ist!)
Ventoux – Côtes du Ventoux
bio 2003 Jusalem – Domaine Terres de Solence
bio 2003 Cippus – Domaine Terres de Solence
Vacqueyras und Gigondas
bio 2001 Vacqueyras “Clos Montirius” – Montirius
bio 2000 Gigondas – Domaine Montirius
bio 2003 Gigondas – Domaine Montirius
2000 Vacqueyras, v.v. – Domaine de la Monardière
die Dörfer mit Sicht auf die Dentelles de Montmirail – kräftig und erdig der Vacqueyras (Syrah-betont) – duftig-ätherischer der Gigondas (Grenache)
Rasteau
1999 Rasteau Cuvée P.E. – Domaine Bressy-Masson
Ein Hügelzug, von dem man nach Südosten zu den Dentelles de Montmirail und dem Ventoux – und auf der anderen Seite hinüber nach Valrèas und bis zu den Alpen sehen kann (und weiter nord-westlich: das Atomkraftwerk Tricastin). Die Cuvée P.E. wurde damals aus Grenach-Trauben von über 80-jährigen Reben gemacht – sehr konzentriert, öffnet sich jetzt langsam, hat immer noch viel Potenzial